Archiv für den Monat: Oktober 2016

NaNoWriMo

Ich muss gestehen, dass ich vor einigen Wochen zum ersten Mal vom (Inter-)National Novel Writing Month (NaNoWriMo) gehört habe. Aber dann war ich spontan Feuer und Flamme. Es geht dabei nämlich darum, im Monat November einen Roman von 50.000 Wörtern zu schreiben. Idealerweise ca. 1.666 Wörter pro Tag. Dabei kann Großes entstehen, aber für eine Schreiberin wie mich, die stets und ständig mit ihrer inneren Kritikerin und dem eigenen Perfektionismus zu kämpfen hat, ist es vor allem eine gute Gelegenheit zum „Drauflosschreiben“. Denn in erster Linie kommt es darauf an, dass ich am Ende des Tages die erforderliche Wortzahl geschafft habe – zur Bestsellerreife aufpolieren kann ich das Ganze später immer noch. Außerdem ist es großartig, für einen gruselig-grauen Monat wie den November einen so tollen Plan zu haben.

Und nun bin ich schon ganz aufgeregt, weil es morgen endlich losgeht. Das Notebook scheint erwartungsvoll zu summen, mein Kopf ist voller Ideen und der Kaffeevorrat ist aufgefüllt.

Der NaNoWriMo kann losgehen!

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Feedback

Positives Feedback ist ja immer was Erfreuliches. Neulich schrieb mir eine Studentin: „Ich habe heute erfahren, dass ich für meine Bachelorarbeit die Note 1,7 erhalten habe. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Vielen Dank nochmal für Ihre Hilfe.“ So etwas zu lesen macht mich natürlich sehr froh. Und auch, wenn ein Autor, um dessen Texte wir gemeinsam lange gerungen haben, mir am Ende das fertige Buch zuschickt. Oder ich zu seiner Lesung gehe und weiß: „Das haben wir gut hinbekommen.“ Eine chinesische Musikstudentin lud mich vor einiger Zeit zu ihrem Master-Konzert ein – wir hatten gemeinsam die Moderation für ihren großen Abend erarbeitet.

Ich danke allen, für die und mit denen ich gearbeitet habe, an dieser Stelle für ihr Lob und ihre Erfolgsmeldungen. Auch für ihre Kritik natürlich – in vielen Fällen kann ich daraus lernen.

Ja, das musste hier unbedingt mal geschrieben werden.