Weil ich heute gegen 10 Uhr vormittags auf dem Rückweg von einem Termin sowieso hier vorbeikam, habe ich mich zum Zeitunglesen wieder einmal im sonnigen Lesegarten niedergelassen. Und den Cappucchino aus dem Automaten getestet. Er kostet 50 Cent und für diesen Preis ist er akzeptabel.
Am Nachbartisch haben sich ein Mann und eine Frau „mittleren Alters“ niedergelassen. Er holt auch Kaffee aus dem Automaten. Offenbar haben sie sich hier zum Frühstück verabredet. Beide holen Tüten und Frischhaltedosen aus ihren Fahrradtaschen. Tomaten, belegte Klappstullen, Obstsalat. Sieht lecker aus. Und die Idee find ich toll.
Im Weserkurier steht interessantes über die Situation von Flüchtlingen in Bremen, über die Aktion „Bremen lebt“, die Johannes Strate von der Gruppe „Revolverheld“ ins Leben gerufen und die sich die Erhaltung eines lebendigen Kneipen- und Kulturlebens im Bremer Viertel auf die Fahne geschrieben hat. Großartig, sag ich mal als leidenschaftliche Viertelbewohnerin. Zu finden bei YouTube.
Außerdem nehme ich mir vor, mir nächste Woche den Film „Nur eine Stunde Ruhe“, Regie: Patrice Leconte („Monsieur Claude und seine Töchter“) in der Gondel anzusehen.
Und jetzt zurück an den Schreibtisch.
Im Lesegarten 2. Teil
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