Ich habe es wohl dem frühlingshaften Wetter zu verdanken, dass ich an einem Samstagnachmittag einen freien Platz im „Lesegarten“ der Zentralbibliothek Bremen an der Domsheide bekommen habe. Kommt selten vor, denn man sitzt hier wirklich schön und tatsächlich unter Bäumen! Durch das Glasdach ca. 12 Meter über mir sieht man einen schwimmbadblauen Himmel mit dicken Zuckerwattewolken. Bibliotheksbesucher wissen sich in der Regel zu benehmen, es ist also relativ ruhig, selbst die internationale studentische Arbeitsgruppe am Nachbartisch redet zwar viel, aber leise.
Leider habe ich heute nicht viel Zeit, will mir nur geschwind einen Reiseführer für Dresden besorgen. Es wird dann in einigen Wochen ganz sicher auch einen Bericht über ein Schreibcafé in Dresden geben.
Denn Cappucchino aus dem nicht besonders vertrauenerweckenden Automaten probiere ich dann lieber nächstes Mal.
Im Lesegarten
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