Frauen Zimmer Schreiben

Gestern saß ich im „Casa Paula“, wo man den besten Galão Bremens serviert. Ausnahmsweise saß ich da nicht allein und nicht, um zu schreiben, sondern um mit einer lieben alten Freundin zu plaudern. Die mir – Überraschung! – ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk mitbrachte. Ein Buch. Eines, das wunderbar in mein Thema passt, denn es geht um Orte zum Schreiben. Das Buch heißt: Frauen Zimmer Schreiben und wurde herausgegeben von Christiane Palm-Hoffmeister. Es beginnt mit einem Brief an Virginia Woolf, die sich zeitlebens ein Zimmer für sich allein zum Schreiben gewünscht hat, und es enthält neben Texten von 22 Autorinnen wunderschöne Fotos ihrer Schreibzimmer. Mit Computer oder ohne, mal mehr, mal weniger aufgeräumt. Mit Teekannen und Topfpflanzen, Karteikästen und Kugelschreibern. Von manchen Schreibtischen aus kann man in grüne Bäume blicken, andere stehen unter Dachschrägen oder mitten in Wohnzimmern. Auch, unsichtbar und dennoch unübersehbar: Gedankenwolken, Wortschwärme, Ideennebel. Man nennt das auch Kreativität.
Ein inspirierendes Buch für Schreiberinnen und die, die es gern wären.

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